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CSU und zeitgenössische Kunst

Im Zuge der Haushaltsberatungen im Kulturausschuss hat die CSU-Fraktion dargelegt, wie sie sich die Zukunft der Dachauer Galerien und Museen sowie der Förderung zeitgenössischer (bildender) Künstler vorstellt.

Danach soll die Neue Galerie im Jahr 2011 aus den bisherigen Räumlichkeiten ausziehen. Die Zweckverbandsleitung soll eine Neukonzeption erarbeiten, in der die zeitgenössische Kunst z.B. im Rahmen von Sonderausstellungen in der Gemäldegalerie oder in Zusammenarbeit mit der KVD-Galerie ihren Platz findet. Der KVD wurde anheim gestellt, im Jahr 2010 auf ihre Schlossausstellung zu verzichten. Die Förderung der KVD im Übrigen soll unberührt bleiben.

Insgesamt verfolgt die CSU-Fraktion eine Stärkung der Dachauer Galerien und Museen, um langfristig mehr Besucher zu erreichen. Da die Attraktivität der Galerien und Museen insbesondere auf Sonderausstellungen gründet, deren Etat ohnehin knapp bemessen ist, hat die CSU-Fraktion beantragt, die von der Verwaltung vorgeschlagenen Kürzungen von 23.000 € auf 13.000 € zu reduzieren. Dieser Vorschlag wurde gegen 6 Stimmen angenommen. Eine konkrete Erklärung für die Ablehnung blieben SPD, Grüne und Bündnis für Dachau schuldig; wie sie sich die Zukunft der Dachauer Galerien und Museen vorstellen, blieb offen.

Überdacht werden soll auch die Förderung bildender zeitgenössischer Künstler durch die Stadt Dachau. Hierzu wird Kulturreferent Härtl Anfang nächsten Jahres zu einem Gespräch mit Künstlern einladen.

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