Im Bauausschuss (BA) wurde den Ausschussmitgliedern der bisherige Kenntnisstand zur Untersuchung der Altlastenproblematik und Bodenverunreinigung auf dem ehemaligen MD-Gelände dargestellt. Sachverständiger Christmann erläuterte den Ausschussmitgliedern und vielen anwesenden Zuhöreren, wie die Fläche von insgesamt ca. 16 Hektar in der Vergangenheit untersucht wurde auch aktuell noch beobachtet wird.
Dabei wurde zuerst aufgrund historischer Erfahrungen und Forschungen eingegrenzt, welche Flächen überhaupt eine erhöhte Bodenverunreinigung aufweisen können. Im Nachgang wurden an diesen Flächen entsprechende Untersuchungen durchgeführt. Weiterhin wird auch aktuell 12 mal im Jahr im belasteten Bereich eine Probe entnommen und untersucht, um die Veränderung und den "Austrag" und "Abnahme" der Schadstoffe nachvollziehen zu können.
Kurzzusammenstellung des Ergebnisses der Untersuchung:
Dabei wurde zuerst aufgrund historischer Erfahrungen und Forschungen eingegrenzt, welche Flächen überhaupt eine erhöhte Bodenverunreinigung aufweisen können. Im Nachgang wurden an diesen Flächen entsprechende Untersuchungen durchgeführt. Weiterhin wird auch aktuell 12 mal im Jahr im belasteten Bereich eine Probe entnommen und untersucht, um die Veränderung und den "Austrag" und "Abnahme" der Schadstoffe nachvollziehen zu können.
Kurzzusammenstellung des Ergebnisses der Untersuchung:
- Holzlagerplatz und Sportfläche
wurden aufgefüllt mit Schlacke (Verbrennungsrückstände Produktion), welche in einer Tiefe von 2-3 Metern zu entsorgen wären; danach wären die Flächen uneingeschränkt nutzbar. - Kernwerksgelände
hier sind ebenfalls Schlackerückstände vorhanden, welche nach abfallrechtlichen Bestimmungen entsorgt werden müssten. Weiterhin befinden sich jedoch auf einer Teilfläche von ca. einem Hektar starke Bodenverunreinigungen (LHKW, Ölrückstände), welche zu einer umfassenden Sanierung führen würden. Die Kosten hierfür beliefen sich laut Sachverständigen im zweistelligen Millionenbereich.
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