An die 80 Bürgerinnen und Bürger sind der Einladung der CSU Dachau
zu einem Diskussionsabend in den Schützensaal Drei Rosen gefolgt. Im
Rahmen der Veranstaltungsreihe "Zukunft Dachau" stand das Thema Verkehr
im Mittelpunkt, schwerpunktmäßig diesmal der Straßenverkehr. Referenten
waren PHK Richard Wacht von der Polizeiinspektion Dachau, Landrat Stefan
Löwl und Stadtrat Peter Strauch, Sprecher der CSU im
Verkehrsausschuss. Themen des Abends waren die Entwicklung der Münchner
Str., die Perspektiven für eine Nord-Ost-Umfahrung Dachaus und die
Anliegen der Bürgerinnen und Bürger rund um den Straßenverkehr.
Ortsvorsitzender Tobias Stephan wies in seiner Begrüßung auf die Dynamik und Attraktivität des Großraum Münchens. Bis 2035 würden hier bis zu 1,85 Millionen Einwohner alleine im Stadtgebiet der Landeshauptstadt prognostiziert. Dies hätte immense Auswirkungen auf die Verkehrssituation im Ballungsraum.
Wacht stellte die aktuellen Unfallstatistiken vor. Diese zeigten, dass sich die baulichen Maßnahmen in der Münchner Straße bewährt hätten. Seit dem Umbau gebe es deutlich weniger Unfälle. Auch Fraktionsvorsitzender Florian Schiller unterstrich die Richtigkeit dieser verkehrspolitischen Entscheidung.
Landrat Stefan Löwl untermauerte mit Verkehrsprognosen aus aktuellen Gutachten die Bedeutung einer Nord-Ost-Umfahrung für Dachau. Nur so könnten zentrale innerörtliche Straßen, wie die Schleißheimer Str. entlastet werden. So lange der überörtliche Verkehr nicht um Dachau herumgeführt werde, seien Verkehrsberuhigungsmaßnahmen innerorts schwer umzusetzen, so Löwl. Mit Praxisbeispielen aus anderen Städten untermauerte er die große Chance für die innerörtliche Entwicklung, die sich aus einer Umfahrung für Dachau ergeben könnte.
Peter Strauch, der Sprecher der CSU im Verkehrs- und Umweltausschuss skizzierte zum Abschluss noch die Ziele der Verkehrspolitik der Dachauer CSU. Diese seien zum einen die Entlastung der Dachauer Bevölkerung von Verkehrsemissionen, insbesondere Lärm und Schadstoffe und zum anderen die Sicherstellung des Zugangs zur Mobilität. Wer nicht mobil sein könne, habe schlechteren Zugang zum wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben, so Strauch.
Für die nächsten Jahre listete er eine Reihe von Maßnahmen auf, für die die CSU eintreten werde bzw. schon Anträge im Stadtrat eingebracht habe, so die Nord‐ Ost-Umfahrung, ein Parkhaus am Bahnhof mit „abgeschirmter Zufahrt“ für 600 Fahrzeuge, die Verlängerung der Fahrzeiten des „City‐Bus“ bis 22 Uhr, den offensiven Ausbau der Ladeinfrastruktur für E‐Fahrzeuge, den Bau einer Mobilitätsstation am „Stadtbahnhof, „Laufbänder“ in der Altstadt, den Ausbau des Car‐Sharings in Dachau sowie die Einführung eines Mietradsystems in Dachau.
In der intensiven Diskussion hatten die Besucherinnen und Besucher der Veranstaltung dann noch die Gelegenheit, ihre Anliegen "loszuwerden". Auf Flipcharts und Infotafeln wurden alle Wünsche und Ideen festgehalten. Fraktionsvorsitzender Florian Schiller kündigte für 2018 noch drei weitere Veranstaltungen zum Thema Verkehr an. Dort werde es u.a. um die Weiterentwicklung des ÖPNV, den Radverkehr und die Luftreinhaltung gehen.
Ortsvorsitzender Tobias Stephan wies in seiner Begrüßung auf die Dynamik und Attraktivität des Großraum Münchens. Bis 2035 würden hier bis zu 1,85 Millionen Einwohner alleine im Stadtgebiet der Landeshauptstadt prognostiziert. Dies hätte immense Auswirkungen auf die Verkehrssituation im Ballungsraum.
Wacht stellte die aktuellen Unfallstatistiken vor. Diese zeigten, dass sich die baulichen Maßnahmen in der Münchner Straße bewährt hätten. Seit dem Umbau gebe es deutlich weniger Unfälle. Auch Fraktionsvorsitzender Florian Schiller unterstrich die Richtigkeit dieser verkehrspolitischen Entscheidung.
Landrat Stefan Löwl untermauerte mit Verkehrsprognosen aus aktuellen Gutachten die Bedeutung einer Nord-Ost-Umfahrung für Dachau. Nur so könnten zentrale innerörtliche Straßen, wie die Schleißheimer Str. entlastet werden. So lange der überörtliche Verkehr nicht um Dachau herumgeführt werde, seien Verkehrsberuhigungsmaßnahmen innerorts schwer umzusetzen, so Löwl. Mit Praxisbeispielen aus anderen Städten untermauerte er die große Chance für die innerörtliche Entwicklung, die sich aus einer Umfahrung für Dachau ergeben könnte.
Peter Strauch, der Sprecher der CSU im Verkehrs- und Umweltausschuss skizzierte zum Abschluss noch die Ziele der Verkehrspolitik der Dachauer CSU. Diese seien zum einen die Entlastung der Dachauer Bevölkerung von Verkehrsemissionen, insbesondere Lärm und Schadstoffe und zum anderen die Sicherstellung des Zugangs zur Mobilität. Wer nicht mobil sein könne, habe schlechteren Zugang zum wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben, so Strauch.
Für die nächsten Jahre listete er eine Reihe von Maßnahmen auf, für die die CSU eintreten werde bzw. schon Anträge im Stadtrat eingebracht habe, so die Nord‐ Ost-Umfahrung, ein Parkhaus am Bahnhof mit „abgeschirmter Zufahrt“ für 600 Fahrzeuge, die Verlängerung der Fahrzeiten des „City‐Bus“ bis 22 Uhr, den offensiven Ausbau der Ladeinfrastruktur für E‐Fahrzeuge, den Bau einer Mobilitätsstation am „Stadtbahnhof, „Laufbänder“ in der Altstadt, den Ausbau des Car‐Sharings in Dachau sowie die Einführung eines Mietradsystems in Dachau.
In der intensiven Diskussion hatten die Besucherinnen und Besucher der Veranstaltung dann noch die Gelegenheit, ihre Anliegen "loszuwerden". Auf Flipcharts und Infotafeln wurden alle Wünsche und Ideen festgehalten. Fraktionsvorsitzender Florian Schiller kündigte für 2018 noch drei weitere Veranstaltungen zum Thema Verkehr an. Dort werde es u.a. um die Weiterentwicklung des ÖPNV, den Radverkehr und die Luftreinhaltung gehen.
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