Direkt zum Hauptbereich

Bauausschuss I: Die Grube

Der "Teich" im Baugebiet "Obere Moosschwaige" beschäftigt die Stadt schon seit langem, vgl. ein Artikel in den Dachauer Nachrichten aus dem Jahr 2011:
"Teich ohne Boden"
 Das vom Bauherrn suggerierte "Wohnen am Teich" fand nie statt, weil selbiger undicht war. Manche Anwohner waren froh, weil sie den Teich als Gefahr für die Kinder sahen, manche waren verärgert, weil der Teich ein Kaufargument war. Und nicht ganz unbedeutend: Die Entwässerung der angrenzenden Häuser funktioniert teilweise über diesen Teich. Die Stadt ließ also diverse Varianten prüfen (neuer Teich mit dichtem Boden, Komplettverfüllung etc.) - Kosten: zwischen 90.000 und 123.000 €. Und auf die Anwohner hätten Kosten für eine neue Entwässerungsplanung zukommen können.
Vor diesem Hintergrund wurde einstimmig der "Variante Haas", eingebracht vom Liegschaftsreferenten Gustl Haas (CSU), der Vorzug gegeben: einfach teilweise mit Rollsplit auffüllen, dann gibt`s keine Gefahr für Kinder, die Entwässerung ist aber trotzdem gesichert - und günstiger für die Allgemeinheit ist`s auch noch. Ende gut, alles gut?!

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Werkausschuss (WA) lehnt weitere Prüfung und Rechtsgutachten ab

Das Bündnis und die BI "Kontra Kohle" wollten die Frage geklärt haben , ob die feste vertragliche Bindung von 20 Jahren im Gesellschaftsvertrag zum Steinkohlekraftwerk Lünen als wirksam anzusehen ist. Ein von den Stadtwerken Dachau eingeholtes Rechtsgutachten kommt zu dem Ergebnis, dass die feste Laufzeit des Vertrages als wirksam anzusehen ist. Die weit überwiegende Mehrheit des Werkausschusses (WA) lehnte mit den Stimmen von CSU, Freien Wählern, FDP und ÜB die Einholung eines weiteren Rechtsgutachtens, wie vom Bündnis beantragt, ab.

Holzskulptur im Bauhof "aufgetaucht" - Antrag zu Restaurierungskosten

Viele Dachauer erinnern sich noch an den Künstler Erwin Borgwardt wegen seiner Eisskulpturen. Ein weniger vergängliches Werk ist eine Holzskulptur, die aus einem mächtigen Lindenstamm gefertigt wurde und eine Familie zeigt. An dieser arbeitete Borgwardt im Torbogen des Dachauer Wasserturms. Leider verstarb er, ohne die Skulptur vollenden zu können. Schlussendlich landete das Werk im Bauhof, wo es nun wieder aufgetaucht ist. CSU-Kulturreferent Härtl und ÜB-Bauhofreferent Höfelmaier beantragen daher zu prüfen, mit welchem finanziellen Aufwand die Skultur restauriert werden kann. Der Antrag im Wortlaut: http://www.dachau.de/uploads/2013-03-19_Antrag_Haertl-Hoefelmaier_Holzskulptur_Borgwardt.pdf

SZ-Leserbrief: "Die Wahrheit verbogen" zur Beteiligung der Stadtwerke an Steinkohlekraftwerken

Die Initiative gegen Kohlekraftwerke verbiegt die Wahrheit. Michael Eisenmann von der Dachauer Initiative gegen Kohlekraftwerke nimmt es in seinem Leserbrief unter dem Titel 'Stadtwerke ruinieren sich selbst' leider mit der Wahrheit nicht sehr genau. Die Stadtwerke Dachau gehören mit ihrem Einstieg in die Eigenerzeugung gemeinsam mit fortschrittlichen Stadtwerken aus ganz Deutschland zu den Pionieren, die erkannt haben, dass die Abhängigkeit von den Kraftwerken der großen Energiekonzerne wie E.ON, RWE oder Vattenfall weder den Bürgern noch den Stadtwerken hilft. Daher beteiligen sich die Dachauer Stadtwerke gemeinsam mit anderen Stadtwerken an umweltfreundlichen, hocheffizienten und wirtschaftlich tragfähigen Kraftwerksprojekten im Stadtwerke-Netzwerk Trianel. Die Bilanz 2009 zeigt, dass diese Strategie erfolgreich ist. Daher wird sie auch von der breiten Mehrheit des Dachauer Stadtrates mitgetragen. Dass Michael Eisenmann, seiner Initiative und dem Bündnis für Dachau diese...