Direkt zum Hauptbereich

Antrag: CSU‐will, dass die Kleingärten an der Ecke Gröbenriederstraße/ Schäferweg legalisiert werden

Hier der Antrag der CSU Fraktion...

Die CSU‐Stadtratsfraktion stellt folgenden ANTRAG:

Die CSU‐Standratsfraktion beantragt die Flächen an der Größenriederstraße/ Schäferweg, die jetzt ohne Genehmigung als Kleingärten genutzt werden, im derzeit laufenden Flächennutzungsplanverfahren so darzustellen, dass die tatsächliche Nutzung dem neuen Flächennutzungsplan nicht widerspricht. § 35 Abs.3 (1) BauGB

Im Anschluss ist ein Bebauungsplan aufzustellen mit dem Ziel, die vorhandene Gartennutzung mit dem entsprechenden Erholungseffekt, die seit Jahrzehnten besteht, auch für die Zukunft zu sichern.

Es ist dabei zu prüfen, ob das Kleingartengesetz Anwendung finden kann. Sollte dies nicht der Fall sein, ist von Seiten der Verwaltung mit den Gartenbesitzern auszuhandeln, in welchem Umfang bauliche Anlagen genehmigungsfähig sein können.

BEGRÜNDUNG:

Die Existenz der Gärten geht bereits über mehrere Jahrzehnte. Die Erschließung ist gesichert und ökologische Beeinträchtigung ist mit angemessenen baulichen Anlagen nicht gegeben. Wie bereits von der Verwaltung festgestellt, sind im Stadtbereich Flächen für Kleingartennutzung und ähnliches nur sehr knapp vorhanden.

Auch wird das Stadtbild in keiner Weise beeinträchtigt, die Bildung einer Splittersiedlung ist nicht zu befürchten.

Eine Beseitigung der jetzigen Gärten würde zudem einen schwerwiegenden sozialen Einschnitt für die Nutzer bedeuten.

Peter Strauch
Stadtrat

Kommentare

  1. Hallo Herr Strauch; gibt es zu Ihrem Antrag eigentlich schon was neues?
    Man hört und liest darüber nichts mehr.

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Der Verteilungskampf hat begonnen

In der heutigen Ausgabe der Dachauer SZ wird deutlich, dass der „Verteilungskampf“ bereits begonnen hat. SPD und Bündnis stellen klar, dass Ausgabenkürzungen in verschiedenen Bereichen für sie nicht in Frage kommen, wohingegen Steuererhöhungen ebenfalls kategorisch ausgeschlossen werden. Die Quadratur des Kreises ist also doch möglich? Die Kultur kommt ebenfalls zu Wort und begründet, warum auch Einsparungen „hier“ und „da“ ebenfalls ausgeschlossen und nicht möglich sind. Frei nach dem Sankt-Florians-Prinzip: „Verschon mein Haus, zünd‘ andre an“ Nach Auffassung der CSU werden die Einsparungen alle Bereiche betreffen und mit „Maß und Ziel“ vorgenommen werden müssen. Natürlich sollen bestehende Strukturen nicht zerstört werden. Wer aber meint, man könne umfangreiche Sparmaßnahmen einleiten, ohne dass hiervon die Bürger überhaupt etwas bemerken, wird sich irren. Dies kann vielleicht beim laufenden Haushalt 2009 noch funktionieren. Beim Haushalt 2010 wird man jedoch spätestens in der

Werkausschuss (WA) lehnt weitere Prüfung und Rechtsgutachten ab

Das Bündnis und die BI "Kontra Kohle" wollten die Frage geklärt haben , ob die feste vertragliche Bindung von 20 Jahren im Gesellschaftsvertrag zum Steinkohlekraftwerk Lünen als wirksam anzusehen ist. Ein von den Stadtwerken Dachau eingeholtes Rechtsgutachten kommt zu dem Ergebnis, dass die feste Laufzeit des Vertrages als wirksam anzusehen ist. Die weit überwiegende Mehrheit des Werkausschusses (WA) lehnte mit den Stimmen von CSU, Freien Wählern, FDP und ÜB die Einholung eines weiteren Rechtsgutachtens, wie vom Bündnis beantragt, ab.

Wordpress-Blog "Vitales Dachau" - Anonym geht's einfach leichter

Ein neuer "low-budget" Blog mit Titel "Vitales Dachau" setzt sich mit dem Stadtentwicklungsprozess und der Dachauer Stadtentwicklung - natürlich kritisch - auseinander. Parallel zur Veröffentlichung im Internet bekamen die Stadträte eine Mail von Frau Karin Frontzeck, welche auf den Text und Internet-Blog verweist. Auf der Internetseite ist leider kein Verantwortlicher oder Ansprechpartner auszumachen. Honorig wird um eine Spende an die Dachauer Tafel bei Ideenübernahme von Parteien oder Politik aus dem Blog gebeten. Hierzu meinen wir: Hervorragend , wenn sich Bürger oder eine Bürgerin die Arbeit machen und Zeit nehmen, ihre Gedanken - wie hier geschehen - ausführlich auf Papier zu bringen und zu veröffentlichen. Schade jedoch , dass dies in anonymer Weise erfolgt und eine wirkliche Diskussion leider nicht möglich ist. Außer man schreibt einen Kommentar im genannten Internet-Blog. Eine wirkliche Diskussion dürfte aber hier wohl nur schwer zu führen sein.