(c) Sebastian Leiß (Foto) Die Privatisierung der Wasserversorgung und Lobbyismus im Europäischen Parlament waren die Themen des Pressegespräches mit Frau Dr. Angelika Niebler (MdEP), zu welcher die CSU-Stadtratsfraktion Dachau und die Frauen Union Dachau eingeladen hatte. Frau Niebler stellte bei dieser Gelegenheit klar, dass sich die CSU-Europaparlamentarier immer gegen die Aufnahme der Wasserversorgung in die sogenannte Konzessionsvergaberichtlinie gewandt hätten. Auch wenn die Wasserversorgung nunmehr Regelungsinhalt der Richtlinie sei, sei es doch gelungen, die Stadtwerke und kommunale Versorger hierbei herauszunehmen. Da die Stadtwerke Dachau ein Eigenbetrieb der Großen Kreisstadt Dachau sind, seien diese nunmehr nicht mehr von dem Vorhaben betroffen. Im Auge hätte die Kommission Stadtwerke wie die Stadtwerke München als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GmbH) gehabt, welche am Energieversorgungsmarkt wie große Energieversorgungsunternehmen auftreten würden. Zwischenzei...
Lieber Christian,
AntwortenLöschendie Kritik in diesem Artikel ist durchaus berechtigt. Man sollte nicht den jetzigen Zustand mit der Zukunft vermischen.
Aber hier nur eine Anmerkung: Wichtig ist nicht, was in der Vergangenheit war, wichtig ist, dass was in den nächsten 20 Jahren passiert.
In Dachau decken wir bis über 2050 hinaus 90 % unseres Strombedarfs aus fossilen Brennstoffen, während München ab 2025 (zumindest als Zielsetzung) bereits zu 100 % aus regenerativen Energien versorgt wird.
Schönen Gruß