Im Familien- und Sozialausschuss wurde am 13.11.2014 der Armutsbericht für den Landkreis Dachau vorgestellt. Der Armutsbericht bringt die momentane Lage auf den Punkt und zeigt Handlungsfelder, die auch in der Kommunalpolitik umgesetzt werden können.
Folgende Handlungsfelder wurden dabei erkannt:
1. Wohnungsmarktsituation
Die Lage auf dem Wohnungsmarkt ist prekär. Es mangeld an Sozialwohnungen im Landkreis Dachau. Die Anzahl der Sozialwohnungen muss dringend erhöht werden. Dabei muss aber auch erwähnt werden, dass von den 1.419 Sozialwohnungen die es im Landkreis im Erhebungszeitraum gab, 1299 in Dachau waren. Trotzdem kann man sich auch in unserer Stadt nicht ausruhen und muss das Angebot von Sozialwohnungen weiter ausbauen.
2. Verbesserung der Beratung
Die Beratung von Armut betroffenen Menschen muss ausgebaut und die Kapazitäten von Beratungsstellen erhöht werden.
3. Vernetzung
Vernetzung aller Angebote Hilfe- und Beratungsmöglichkeiten muss aktiv unterstützt werde.
4. Teilhabemöglichkeiten verbessern
Dafür muss ein Landkreisweites Konzept erstellt werden. Eine "Sozialcard" wäre laut Bericht ein wichtiger Schritte in die richtige Richtung.
5. Armutsbericht
Die weiterführung des Armutsberichtes in regelmäßigen Abständen wäre wichtig um Entwicklungen aufzeigen zu können und darauf reagieren zu können.
Zwischen den Zeilen kam beim Bericht aber auch heraus, dass es ein großes Problem ist, dass viele von Armut betroffene Menschen die Hilfsangebote aus Scham nicht annehmen möchten. Dieses Problem kann leider von der Politik nicht gelöst werden.
Es gibt also auch in den nächsten Jahren noch viel zu tun....
Peter Strauch
Stradtrat
Folgende Handlungsfelder wurden dabei erkannt:
1. Wohnungsmarktsituation
Die Lage auf dem Wohnungsmarkt ist prekär. Es mangeld an Sozialwohnungen im Landkreis Dachau. Die Anzahl der Sozialwohnungen muss dringend erhöht werden. Dabei muss aber auch erwähnt werden, dass von den 1.419 Sozialwohnungen die es im Landkreis im Erhebungszeitraum gab, 1299 in Dachau waren. Trotzdem kann man sich auch in unserer Stadt nicht ausruhen und muss das Angebot von Sozialwohnungen weiter ausbauen.
2. Verbesserung der Beratung
Die Beratung von Armut betroffenen Menschen muss ausgebaut und die Kapazitäten von Beratungsstellen erhöht werden.
3. Vernetzung
Vernetzung aller Angebote Hilfe- und Beratungsmöglichkeiten muss aktiv unterstützt werde.
4. Teilhabemöglichkeiten verbessern
Dafür muss ein Landkreisweites Konzept erstellt werden. Eine "Sozialcard" wäre laut Bericht ein wichtiger Schritte in die richtige Richtung.
5. Armutsbericht
Die weiterführung des Armutsberichtes in regelmäßigen Abständen wäre wichtig um Entwicklungen aufzeigen zu können und darauf reagieren zu können.
Zwischen den Zeilen kam beim Bericht aber auch heraus, dass es ein großes Problem ist, dass viele von Armut betroffene Menschen die Hilfsangebote aus Scham nicht annehmen möchten. Dieses Problem kann leider von der Politik nicht gelöst werden.
Es gibt also auch in den nächsten Jahren noch viel zu tun....
Peter Strauch
Stradtrat
Kommentare
Kommentar veröffentlichen