- Es geht voran mit den "Dachauer Grundsätzen der Baulandausweisung", also den Grundsätzen der sozial gerechten Bodennutzung, die bereits in der Amtszeit des letzten Stadtrats in Angriff genommen wurden. Es wurde vom beratenden Anwaltsbüro dargestellt, an welchen Folgekosten ein Grundstückseigentümer beteiligt werden kann, wenn auf seinem Grundstück erstmals Baurecht geschaffen wird. Anders als zB vom Bündnis für Dachau ständig behauptet umfasst diese Beteiligung nicht nur die Errichtung von Kinderbetreuungseinrichtungen, sondern auch deren laufende Kosten.Vorgesehen wird auch eine Verpflichtung, 20-30 % sozialen Wohnungsbau zu schaffen. Insgesamt muss nach unserer Auffassung ein fairer Ausgleich zwischen dem Eigentumsrecht des Einzelnen und den finanziellen Auswirkungen neuer Wohnbebauung (übrigens nicht von Gewerbebebauung) geschaffen werden. Deshalb ist am Ende auch immer die Angemessenheit der Belastung für den Eigentümer zu prüfen.
- An der Karwendelstraße 14 (Sonnenwinkel) soll ein Studentenwohnheim entstehen. Die CSU hat sich dafür ausgesprochen.
- Voran geht es mit der Fahrradhalle auf der Bahnhof Ostseite, die jetzt in einer Stahlbetonausführung gebaut wird.
- Bei der Koschadeklinik gibt es Schwierigkeiten - der Eigentümer hat offenbar eine tragende Mauer einreißen lassen, was jetzt nur Neubeurteilung von Abstandsflächen führt. Hier wird sich also erst mal (leider) wieder nichts tun...
Neues von den Stadtwerken Bei der letzten Werkausschusssitzung hat Oberbürgermeister Florian Hartmann entsprechend unserer wiederholten Nachfrage Auskunft über den aktuellen Stand des Hallenbadneubaus gegeben. Leider ist das eine „never ending story“ und zudem ein Fass ohne Boden. Der Bericht listete einen Verzug nach dem anderen auf, sowie Kostensteigerung um Kostensteigerung. Vom einst geplanten Eröffnungstermin von Ende 2019, über Frühjahr 2020 hat nun Werkleiter Haimerl „ganz vorsichtig“ von Ende 2021!! gesprochen. Dann müsste jedoch ab sofort und bis zum letzten Gewerk alles planmäßig laufen. Leider wissen wir bereits, dass das nicht klappen wird, da die Firma die aktuell am Zug wäre, noch nicht mit ihrer Arbeit begonnen und damit schon wieder einige Wochen in Verzug ist. Das Bad wird die dauerhafte Leistungsfähigkeit der Stadtwerke sehr stark beeinflussen. Das zeigte sich auch beim zweiten Tagesordnungspunkt, der Feststellung des Jahresabschlusses 2018. Die Prüfe
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