Direkt zum Hauptbereich

Beantragung der Prüfung einer neuen Eissporthalle auf dem südlichen Gelände des ASV


ANTRAG:
Die CSU-Stadtratsfraktion mit Sportreferent Günther Dietz schlagen für die Prüfung eines Neubaus einer Eissporthalle die südlichen Flächen auf dem Gelände des ASV Dachau neben dem Kleinfeld-Fußball und Beach-Volleyballfeld vor (siehe Skizze). Die Stadtverwaltung möge in Abstimmung mit dem ASV Dachau diese Fläche in die am 17. Mai 2017 beschlossene Prüfung von Alternativstandorten einbeziehen. In diesem Zusammenhang ist der Vorschlag des ASV aufzugreifen und die neue Georg-Scherer Halle auf der Fläche der alten Kunsteisbahn vorzusehen. Teil des zu prüfenden Vorschlags ist außerdem die Beibehaltung der Tennishalle, sowie die Errichtung eines Parkhauses im nördlichen Bereich des Grundstücks auf den heutigen Parkplätzen.

BEGRÜNDUNG:

Der Vorschlag stellt aus Sicht der CSU-Fraktion die bestmögliche Lösung für den ASV und die Stadt Dachau dar. Das Vereinsgelände des ASV Dachau bliebe kompakt und würde Dank kurzer Wege ein intaktes Vereinsleben gewährleisten. Die Tennisabteilung müsste nicht umziehen und Tennisplätze nicht wie in anderen Varianten vorgesehen an anderer Stelle neu errichtet werden. Stattdessen könnte der Tennissport mit einer bedarfsgerechten Anzahl an Plätzen am Standort bleiben. Die neue Georg-Scherer Halle wäre im Herzen des Sport-Areals in der Nähe der Schule.

Der Stadt bliebe es erspart einen Millionenbetrag in ihre altersschwache Kunsteisbahn zu stecken, die auch in den kommenden Jahren weitere Reparaturmaßnahmen erfordern würde. Stattdessen könnte eine technisch und energetisch moderne Eislaufhalle geschaffen werden. In zunehmend warmen Wintern können so Betriebskosten für die Eislauffläche gesenkt und die Umwelt geschont werden. Immissionsschutz und Stellplatznachweis sind ebenso vorhanden wie eine fußläufige Busanbindung. Die Eishalle kann im Winter als Eisfläche und im Sommer variabel für andere Sportarten ausgelegt werden.

Aus Sicht von Sportreferent Dietz hätte dieser Vorschlag außerdem den Vorzug, dass eine zeitnahe Realisierung sowohl der Sporthalle, also auch der Eishalle möglich wären. Eine langwierige Prüfung der Auflösung der Streuobstwiese wäre nicht notwendig.

 

HAUSHALTSMÄSSIGE AUSWIRKUNGEN:

Kosten für die Prüfung

 

Florian Schiller, Fraktionsvorsitzender               Günther Dietz, Sportreferent           
                                                  

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

CSU-Antrag: Goldene Bürgermedaille für Franz Eder

Die CSU Stadtratsfraktion Dachau hatte beantragt, die goldene Bürgermedaille an Franz Eder für sein Engagement im Bereich Brauchtum und Trachtenerhaltung zu verleihen. Der Antrag fand im Stadtrat Dachau große Zustimmung. Die Verleihung der goldenen Bürgermedaille an Franz Eder erfolgt am 17. März 2011 im Dachauer Rathaus im Rahmen einer Feierstunde ab 18:30 Uhr. Die Verdienste von Herrn Franz Eder sind aus dem umfangreichen Antrag zu entnehmen, welcher als Link über die Überschrift erreichbar ist.

CIMA-Workshop im Thoma-Haus zur Einzelhandelsentwicklung

  Im Ludwig-Thoma-Haus fand unter Beteiligung der Stadträte, Verwaltung und Interessenverbände ein Workshop zum Thema „Einzelhandels- und Zentrenkonzept“ statt. Die gut besuchte Veranstaltung bot die Möglichkeit, Meinungen auszutauschen und sich über den bisherigen Verfahrensstand und die vorliegenden Daten zu informieren.   Endziel soll die Entwicklung einer ganzheitlichen Strategie und Leitbildes für die Entwicklung des Einzelhandels in der Stadt Dachau sein. Hierzu sollen sogenannte zentrale Versorgungsbereiche definiert werden, in welchen sich der Einzelhandel entwickeln soll. Projekte auf der „grünen Wiese“ oder am Stadtrand sollen damit verhindert werden können und das Stadtzentrum als zentrales Versorgungszentrum gestärkt werden.   Umstritten ist bisher auch, ob Einzelhandel auf dem ehemaligen MD-Gelände angesiedelt werden soll und in welcher Form und in welchem Umfang dies erfolgen soll.      

BayWA Turm: Planungen für Wohnungen

In der letzten Bauausschusssitzung beschäftigte sich der Stadtrat mit dem Umbau des ehemaligen Turms auf dem ehemaligen BayWA-Gelände an der Freisinger Straße Richtung Etzenhausen. In dem entkernten Turm sollen moderne Wohnungen in einer modernen Architektur entstehen. Hierfür wurden den Bauausschussmitgliedern vom Bauherren verschiedene Entwürfe präsentiert. Da der räumliche Zuschnitt des Altbaubestandes für moderne Wohnungen eher nicht in Frage kommt, suchen die beauftragten Architekten eine Lösung durch entspechende Anbauten am Turm. Dieser Lösungsansatz stieß im Bauausschuss auf wenig Verständnis, sodass die vorgelegten Planungen abgelehnt wurden.