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Privatisierung der Wasserversorgung und Lobbyismus

(c) Sebastian Leiß (Foto) Die Privatisierung der Wasserversorgung und Lobbyismus im Europäischen Parlament waren die Themen des Pressegespräches mit Frau Dr. Angelika Niebler (MdEP), zu welcher die CSU-Stadtratsfraktion Dachau und die Frauen Union Dachau eingeladen hatte. Frau Niebler stellte bei dieser Gelegenheit klar, dass sich die CSU-Europaparlamentarier immer gegen die Aufnahme der Wasserversorgung in die sogenannte Konzessionsvergaberichtlinie gewandt hätten. Auch wenn die Wasserversorgung nunmehr Regelungsinhalt der Richtlinie sei, sei es doch gelungen, die Stadtwerke und kommunale Versorger hierbei herauszunehmen. Da die Stadtwerke Dachau ein Eigenbetrieb der Großen Kreisstadt Dachau sind, seien diese nunmehr nicht mehr von dem Vorhaben betroffen. Im Auge hätte die Kommission Stadtwerke wie die Stadtwerke München als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GmbH) gehabt, welche am Energieversorgungsmarkt wie große Energieversorgungsunternehmen auftreten würden. Zwischenzei
Die CSU Stadtratsfraktion hat den Erhalt des Wasserturmes auf dem ehemaligen MD-Gelände als Industriedenkmal beantragt. Dies war bereits in der öffentlichen Sondersitzung des Bauausschusses zum MD-Gelände kommuniziert worden. Kulturreferent Dr. Dominik Härtl im Antrag:  Dabei soll nicht verkannt werden, dass der Wasserturm nicht von allen als "schön" erachtet wird. Das hat der Turm mit vielen anderen modernen Denkmälern gemeinsam, deren  Bedeutung oft nicht so augenfällig ist wie die eines opulent ausgestatten Schlosses oder  einer stimmungsvollen Klosterkirche. Denkmäler sind heute auch Zeugen z.B. der wirtschaftlichen Geschichte eines Ortes und insofern bewahrenswertes kulturelles Erbe, die  jahrelang die Identität eines Ortes und auch vieler Menschen geprägt haben. Zum Antrag:  http://www.dachau.de/uploads/2013-04-16_Antrag_CSU_WasserturmMD.pdf