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Es werden Posts vom 2010 angezeigt.

Gutes neues Jahr 2011 mit viel Gesundheit, Erfolg und Glück

wünscht die CSU Stadtratsfraktion Dachau allen Bürgerinnen und Bürgern! Ein politisch ereignisreiches Jahr geht wieder zu Ende und ein neues Jahr beginnt. Jahresrückblicke werden in allen Dachauer Medien angeboten. Ein kleines Beispiel hierfür ist der Jahresrückblick in Bildern der DachauerSZ . Wer also auf einen Jahresrückblick nicht verzichten kann, ist herzlich eingeladen, sich durch die Bilder und Themen des Jahres zu klicken.

Schranne hat eröffnet - und kommt an

Die Schranne hat seit gestern wieder die Pforten geöffnet. Das neue Konzept mit Kultur und Kleinkunst sowie Ausstellungen der KVD im Erdgeschoss soll das Gebäude, welches in der Vergangenheit von einer Negativschlagzeile zur nächsten Negativschlagzeile trudelte, wieder beleben und es attraktiv für die Bürger machen. Impressionen vom ersten Abend unter www.sueddeutsche.de/schranne . Bei dieser Gelegenheit dürfen wir darauf hinweisen, dass das nunmehr umgesetzte Konzept genau dem Konzept der CSU Stadtratsfraktion entspricht. Daran wird man sich (die Presse) spätestens wieder erinnern, wenn es nicht läuft - was keiner hoffen will. Beweis: CSU: Städtische Kulturschranne unter städtischer Führung mit ...

Haushalt 2011 Stadt Dachau - Vorberatung im Hauptausschuss (HA)

Im gestrigen Hauptausschuss (HA) wurde der Haushaltsplan und die Haushaltsansätze für das Jahr 2011 beraten und verabschiedet. Aufgrund der bundesweiten Steuerprogrnose ist mit einer leichten Verbesserung der Steuereinnahmen im Bereich der Einkommensteuer und Gewerbesteuer zu rechnen, wie Stadtkämmerer Thomas Ernst zu Beginn der Sitzung ausführte. Jedoch muss der Ansatz für die Umsatzsteuer leicht nach unten korrigiert werden. Vor diesem Hintergrund starteten die Beratungen, welche bis in die Abendstunden andauerten.

Schulzentrum Augustenfeld - Bushaltestelle

Der Bauausschuss (BA) hat sich auch mit der Planung hinsichtlich der Bushaltestelle für das Schulzentrum Augustenfeld zu beschäftigen. Im Gespräch für einen Standort sind die Geschwister-Scholl-Straße, die Fläche der geplanten Schulturnhalle oder die Flächen unmittelbar an der Theodor-Heuss-Straße. Letztere Alternative war in den letzten Beratungen des Bauausschusses (BA) verworfen worden, da zu eng und zu gefährlich. Nun kommt die Verwaltung wieder auf die ursprüngliche Planung zurück und empfiehlt dem Bauausschuss (BA) die dachfolgend dargesllte Planung zum Beschluss. Planung Bushaltestelle Schulzentrum Augustenfeld

BA: Standortverlagerung OBI und Nachnutzung Media-Markt

Der Bauausschuss (BA) hat sich in seiner nächsten Sitzung am 26. Oktober 2010 mit der Standortverlagung des OBI-Marktes in Dachau im Gewerbegebiet Dachau-Ost sowie mit der Nachnutzung des bestehenden OBI-Gebäudes als Media-Markt zu befassen. Lageplan Gewerbegebiet Dachau-Ost Weiterhin geht es um die Bushaltestelle für das Schulzentrum Augustenfeld. Die Tagesordnung des Bauausschusses und die öffentlichen Tagesordnungspunkte finden Sie hier !

Stadtwerke: Weitere Beteiligung am Onshore-Windpark in Ostbayern

Die Stadtwerke Dachau beteiligen sich an einem Onshore-Windpark in Ostbayern und bauen damit ihren Anteil an der Erzeugung erneuerbarer Energien weiter aus. Die Beteiligung an der Energie Allianz Bayern GmbH & Co. KG ist eine weitere Folge des damaligen CSU-Antrages , sich um den Erwerb der Inn-Wasserkraftwerke zu bemühen. Zur Presseerklärung der Stadtwerke Dachau    

CSU Antrag: Bericht im Stadtrat über Planungsstand Flächen

Die CSU Stadtratsfraktion hat beantragt, in einer der nächsten Stadtratssitzungen durch das städtische Bauamt Bericht zu erstatten, auf welchen Flächen aktuell Bauvorhaben geplant sind oder in Angriff genommen wurden sowie insbesondere die weitere Entwicklung aus städteplanerischer Sicht darzulegen. Hierdurch soll auch den Nichtmitgliedern des Bauausschusses (BA) sowie Bürgern ein Überblick über die aktuelle Situation und Planungsstand in der Stadt Dachau ermöglichet werden. Gerade im Hinblick auf die Diskussionen um Gewerbeansiedlungen und die Schaffung von Natur- und Erholungsgebieten soll dies als weitere Diskussionsgrundlage dienen.

Bäume in der Ludwig-Ernst-Straße - eine Klarstellung

Das Gesuch um Baumfällungen stellt den Umweltausschuss fast in jeder seiner Sitzungen vor eine schwierige Aufgabe. Es gilt ein meist berechtigtes Interesse von Anwohnern auf Grund von Einschränkungen direkt vor ihrer Haustüre mit der Existenz von Bäumen und der Wirkung auf das Straßenbild abzuwägen. Die wegen Wurzelwachstums aufgeworfenen Gehwege oder auch stark beschattete Wohnungen können negative Konsequenzen für die öffentliche Sicherheit und das Wohlbefinden von unseren Mitbürgern darstellen. Auf der anderen Seite ist Dachau eine sehr grüne Stadt, die von ihrem mit Bäumen durchgezogenen Straßenbild stark geprägt ist. Nicht zuletzt bieten die Bäume positive Effekte für die Reinhaltung der Luft im Stadtgebiet. Am vergangenen Dienstag wurde vom Umweltausschuss die Bitte von Eigentümern neun Bäume in der Ludwig-Ernst Straße in Dachau-Ost zu fällen, behandelt. Die Platanen, die dort auf einer Straßenseite in zwei parallel verlaufenden Reihen an den Parkbuchten wachsen, beschatten die a

Bier-Antrag der ÜB zum Dachauer Volksfest abgelehnt

Der Hauptausschuss (HA) hat in seiner gestrigen Sitzung mit den Stimmen von CSU, FW+FDP, Bündnis und Grünen sowie einem SPD-Vertreter den Antrag der ÜB abgelehnt, einen Erstzugriff der Landreisbrauereien auf die Dachauer Volksfestzelte festzuschreiben. Wiederholt war dieses Thema im Hauptausschuss beraten worden. Es wurde nochmals klargestellt, dass die Wirte in der Wahl der liefernden Brauereien frei sind und keine städtischen Vorschriften eine bestimmte Brauerei vorschrieben. Auch Landkreisbrauereien, wie von der ÜB gewünscht, könnten so das Dachauer Volksfest beliefern.

Werkausschuss (WA) lehnt weitere Prüfung und Rechtsgutachten ab

Das Bündnis und die BI "Kontra Kohle" wollten die Frage geklärt haben , ob die feste vertragliche Bindung von 20 Jahren im Gesellschaftsvertrag zum Steinkohlekraftwerk Lünen als wirksam anzusehen ist. Ein von den Stadtwerken Dachau eingeholtes Rechtsgutachten kommt zu dem Ergebnis, dass die feste Laufzeit des Vertrages als wirksam anzusehen ist. Die weit überwiegende Mehrheit des Werkausschusses (WA) lehnte mit den Stimmen von CSU, Freien Wählern, FDP und ÜB die Einholung eines weiteren Rechtsgutachtens, wie vom Bündnis beantragt, ab.

Straßenausbausatzung kommt - auf Druck des Landratsamtes

In der letzten Sitzung wurde vom Bauausschuss (BA) der Erlass einer Straßenausbausatzung für das Stadtgebiet Dachau beschlossen. Der Stadtrat soll im Oktober die Satzung dafür endgültig verabschieden. Nach Bekanntmachung tritt diese dann in Kraft. Die Satzung regelt, dass Grundstückseigentümer an Straßen sich an den Kosten für Verbesserung und Ausbau beteiligen müssen. Von der Beteiligung nicht umfasst sind die Kosten für Reparatur, beispielsweise Ausbesserungsarbeiten im Straßenbelag. Der Prozentsatz, der auf die Anwohner nach Grundstücksfläche umlegbaren Kosten, wird unterschieden zwischen reinen Anliegerstraßen, Anliegererschießungsstraßen und Hauptverkehrsstraßen. Das Landratsamt Dachau als Rechtsaufsichtsbehörde drohte der Stadt Dachau bereits mit einer Ersatzvornahme, falls die Satzung nicht verabschiedet werde. Pfaffenhofen, das sich immer noch weigert, droht dieses Schicksal nunmehr. Dies würde dazu führen, dass die umlegbaren Kostenanteile auf Grundlage der Mustersatzung fest

ÜB-Antrag "Jugend rockt in allen Gassen" zurückgezogen - Schnellschuss soll verbessert werden

Der ÜB-Antrag für die Einführung von „Jugend rockt in allen Gassen" wurde von den Vertretern der ÜB im Kulturausschuss (KA) zurückgezogen. Die Verwaltung hatte ausgeführt, dass für eine derartige Veranstaltung in Anlehnung an „Jazz in allen Gassen" mit Kosten in Höhe von rund 35.000 € für Technik, Bühnen sowie weitere städtische Leistungen zu rechnen sei. Nach Erfahrung des Kulturamtes würden die örtlichen Musikgruppen aber nicht die erforderliche Anzahl an Besuchern ansprechen. Die Sprecher von CSU, SPD, Grünen und Bündnis kündigten daher an, den Antrag ablehnen zu wollen. Die ÜB-Vertreter zogen daraufhin ihren Antrag zurück. Nun soll ein Gespräch zwischen Kulturamt, Kulturreferent Härtl und Jugendreferentin Krispenz mit den Bands erfolgen, um eine erfolgsversprechende Planung und Veranstaltungsform zu schaffen.  

Sanierung Grundschule Dachau-Ost - BA macht Weg frei

Mit fünf Beschlüssen hat der Bauausschuss (BA) in seiner letzten Sitzung den Weg frei gemacht für die Sanierung der Grundschule Dachau-Ost in der Anton-Günther-Straße. Es wurden die Baumeisterarbeiten sowie Grundleitungs- und Kanalarbeiten vergeben und eine Befreiung vom Bebauungsplan für die vorübergehende Errichtung einer Mensa für die Hauptschule Dachau-Ost erteilt.    

Kinderkrippe Friedensstraße erhält Glasfassade aus Profilbauglas

In der Sitzungsvorlage wurde das Thema mit „Kunst am Bau“ umschrieben. Wie in der Sitzung des Bauausschusses (BA) aber Verwaltung und beauftragter Architekt ausführten, hatte es mit dem Thema „Kunst“ nichts zu tun. Es ging um die Frage, mit welchem Baustoff die Front der Kinderkrippe gebaut werden soll. Aufgrund der beengten Grundstücksverhältnisse am Standort und den Lichtverhältnissen im Gebäude entschied man sich für den Baustoff Profilbauglas (Profilit). Hierdurch soll im Gebäude mehr Platz entstehen und der Erschließungsgang zu den Gruppenräumen mehr Tageslicht bekommen.    

Spiellokale in der Altstadt - Bauausschuss berät Beschränkung mittels BPlan

Mit einem Bebauungsplan soll nach dem Willen des Bauausschusses (BA) verhindert werden, dass in der Dachauer Altstadt an einer Vielzahl von Standorten Spiellokale einziehen und entstehen. Hierzu hat der Bauausschuss in seiner letzten Sitzung den nötigen Beschluss gefasst. Der Bebauungsplan, welcher die engere Altstadt umfasst, soll nun öffentlich ausgelegt werden und nach diesem Verfahrensschritt beschlossen werden.  

Bushaltestelle und Schulturnhalle - Bauausschuss (BA) fordert Verwaltung zur erneuten Prüfung auf

In der letzten Bauausschusssitzung (BA) wurde auf Initiative der CSU-Mitglieder die Verwaltung aufgefordert, eine Alternativfläche zur bisherigen Fläche für die geplante Schulturnhalle zu prüfen, um auf der dafür vorgesehenen Fläche eine adäquate Bushaltestelle zu errichten. Da sich in dem Gebiet die Grundschule Augustenfeld, die Montessorischule sowie die Realschule des Landkreises befindet, ist mit einem hohen Verkehrsaufkommen zu rechnen. Nach Meinung der CSU-Stadträte reicht dafür die vorgeschlagene Planung des Bauamtes der Stadt Dachau für die Bushaltestelle nicht aus. Diese Sorge wurde in der Sitzung ebenfalls von der Polizei Dachau geteilt.  

Sommerpause vorbei - Arbeit beginnt

Diese Woche werden die Stühle im alten Sitzungssaal des Rathauses erstmals nach der Sommerpause wieder besetzt. Heute beginnt der Familien- und Sozialausschuss (FSA) mit fünf Tagesordnungspunkten zur Eingewöhnung. Richtig los geht es dann nächste Woche im Bauausschuss (BA) des Dachauer Stadtrates. Ganze fünfundzwanzig (25) Tagesordnungspunkte alleine in der öffentlichen Sitzung. Auch im nichtöffentlichen Teil ist noch einiges geboten - darf aber, weil Nichtöffentlich, hier nicht verraten werden. Dagegen wirkt der Kulturausschuss (KA) mit seinen neun Tagesordnungspunkten im öffentlichen Teil fast schon wieder human. PS.: Man stelle sich nur vor, der ÜB-Antrag für einen generellen Beginn aller Ausschusssitzungen um 16.30 Uhr wäre durchgegangen. Wann würden dann die BA-Ausschussmitglieder von der Ausschussitzung wohl nach Hause kommen?

Spiegel: Volk der Widerborste - eine interessante Analyse - auch für die Kommunalpolitik

Der Spiegel beschreibt in diesem Leitartikel das Spannungsfeld zwischen Politik und Bürgerengagement und Bürgerprotest und die sich daraus ergebenden Auswirkungen für die Demokratie und für die Zukunft unserer Gesellschaft. Der Artikel beschreibt anhand von aktuellen und konreten Beispielen das abstrakte Problem einer immer mehr auf Ablehnung stoßenden rein represäntativen Demokratie und die sich hieraus ergebenden Folgen für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft. Spiegel - Volk der Widerborste - viel Spaß beim Lesen!

Bundesumweltministerium: Energieszenarien für ein Energiekonzept der Bundesregierung

Die politische Diskussion um den Ausstieg aus Atom und Kohle, den Einstieg in erneuerbare Energien und die Szenarien über die entsprechenden Zeiträume ist in vollem Gange. Wer sich das Gutachten der Bundesregierung im Original ansehen möchte, welches eine Entscheidungsgrundlage darstellen soll, kann dies unter angegebenen Link tun. Bundesumweltministerium: Energieszenarien für ein Energiekonzept der Bundesregierung

MD-Gelände: Wo anders ist es auch nicht anders oder besser

Wann passiert etwas auf dem MD-Gelände? Kommt die Dachauer Politik endlich voran? Wann wird es eine Entscheidung im Stadtrat geben? Fragen über Fragen - und die Politik steht da, als würde sie die große Chance auf dem MD-Gelände verschlafen und nicht fähig sein, Entscheidungen zu treffen. Aber ist es wo anders anders bzw. besser? In Kostheim bei Wiesbaden produzierte die Linde AG auf einem 11 Hektar großen Areal Kühlgeräte. Seit 2006 ist damit aber Schluss. Seitdem steht das Gelände leer. Die Stadt Wiesbaden träumt vom "Wohnen am Wasser" - kommt uns das in Dachau nicht bekannt vor. 2010 sollte der Spatenstich sein. Doch daraus wird nichts. Das Problem: Ein Investor fehlt! Mehr über den Link in der Überschrift - viel Spaß beim Lesen!

Wasserkraftwerke Inn: Verbund hat hoch gepockert und ist jetzt in Kapitalnot

Bei der Veräußerung der Wasserkraftwerke am Inn von Eon hatte der österreichsiche Verbund beim Kaufpreis hoch gepockert und damit die Energie-Allianz-Bayern, in welcher sich verschiedene kommunale Energieversorger (auch die Stadtwerke Dachau) zusammengeschlossen hatten, aus dem Feld geschlagen. Nachher bot man den kommunalen Versorgern und damit auch den Stadtwerken Dachau an, sich an den Wasserkraftwerken am Inn zu beteiligen. Diese Chance wurde von den Stadtwerken Dachau genutzt. Aufgrund der hohen Investitionen des Verbundes in die Energieerzeugung muss nun das Unternehmen jedoch um sein A-Rating fürchten. Eine Herabstufung des Ratings würde zu erheblichen Mehrkosten am Kreditmarkt führen. Wie fast immer, soll der Steuerzahler (hier Ausnahmsweise einmal der Österreichische), einsprigen und helfen (vgl. Link in der Überschrift).

Bürger- und Volksentscheid: 2x knappes JA - 2x wenig Beteiligung - 2x fehlendes Interesse

Am 04. Juli 2010 haben die Bürger in Dachau über die Frage des " Ausstiegs der Stadtwerke aus den Kohlekraftwerksprojekten " in Lünen und Krefeld entschieden sowie auf Landesebene über die Frage eines umfassenden Rauchverbotes in öffentlichen Räumen und Gaststätten . Bei beiden Fragestellungen hielt sich die überwiegende und damit schweigende Mehrheit von Bürgerinnen und Bürgern von nahezu zwei Dritteln von der Wahlurne fern. Der verblieben Rest von einem Drittel bildete sich eine Meinung und gab diese durch Einwurf in die Wahlurne kund. Ob dies ein positives Beispiel für mehr unmittelbare Demokratie ist, soll jeder selbst beurteilen: Das Ergebnis : Bürgerentscheid: Ausstieg Kohlekraftwerksbeteiligungen Lünen  und Krefeld Volksentscheid: Effektiver Nichtraucherschutz

Taubheit und Ignoranz führt nun zur Verwirrung - dies ist keine Überraschung

Unter der Überschrift „ Stadtwerke verwirren Gegner “ kommt heute die Dachauer SZ zu der tief greifenden Erkenntnis, dass die Stadtwerke Dachau wohl doch offensichtlich in erheblichem Umfang in erneuerbare Energien investieren. Für die SZ völlig überraschend hätten nun die Stadtwerke und deren Werkleitung mitgeteilt, dass rund 26,5 Millionen Euro in den Bereich der erneuerbare Energien investiert würden. Der Kommentar der SZ kommt dann zur Feststellung, dass die Stadtwerke die Öffentlichkeit ernst nehmen müssten und zu viel hinter verschlossenen Türen geschehen sei. Unabhängig davon, dass es sich bei Investitionen am Energiemarkt immer um sensible Geschäftsabläufe und Entscheidungen handelt, hätten Vertreter der BI, interessierte Bürger und auch die engagierte (neutrale) Presse von unzähligen Vorhaben im Bereich der erneuerbaren Energien bei den Stadtwerken Dachau erfahren können. Beiträge mit Aufzählungen hierzu alleine im CSU Stadtratsblog: Stadtwerke sichern sich Claim (Bohrun

Klausurtagung MD Gelände: Positive Rückmeldung zur Planung der Thementische

Am vergangenen Samstag fand im Ludwig-Thoma-Haus ein Erörterungstermin zwischen den Paten der Thementische aus der Stadtentwicklungsplanung (SEP) und den Stadträten in Dachau statt. Dabei wurde den Stadträten ein Modell der Planung (Bild) der Thementische für eine künftige Bebauung des MD-Geländes präsentiert. Alle Beteiligten bezeichneten den Entwurf und die Planung als gute Grundlage für die weitere Entwicklung eines Bebauungsplanes für das ca. 17 ha große Areal. Eine Beschlussfassung soll hierzu im Bauausschuss des Stadtrates am 20. Juli 2010 erfolgen. Auf Grundlage der dort gefällten Beschlüsse soll das Bauamt dann eine konkrete Planung für das MD-Gelände entwickeln. Ziel aller Beteiligten ist eine gute Mischung aus den Bereichen Wohnen, Gewerbe und Kultur, welche dazu beitragen soll, die Attraktivität der Stadt und auch der angrenzenden Altstadt zu erhöhen und zu fördern.

CSU: Städtische Kulturschranne unter städtischer Führung mit Gastronomie für Kleinkunst und KVD

Im Hauptausschuss (HA) am vergangenen Mittwoch wurde von den Stadtratsfraktionen die weitere Nutzung der Dachau Schranne in der Altstadt beraten. Zur Diskussion standen eine Vielzahl von Bewerbungen mit teilweise unterschiedlichen Konzepten, welche eine zukünftige Nutzung der Schranne vorsahen. Die CSU-Fraktion sprach sich dafür aus, die Schranne unter städtischer Führung und Leitung (durch das städtische Kulturamt) in Zusammenarbeit mit einem hierfür geeigneten Gastronomen zu betreiben und der örtlichen Kulturszene dort die Möglichkeit einer Nutzung zu geben. Hier soll die Möglichkeit bestehen, Kleinkunst, kleinere Theateraufführungen sowie Ausstellungen für Bilder durchzuführen. Wichtig war der CSU in diesem Zusammenhang, dass keine festen Flächenanteile an dem Gebäude an die Kulturnutzer vergeben werden sollen, sondern je nach Bedarf auf die örtliche Nachfrage im Einzelfall durch das städtische Kulturamt reagiert werden solle. Dieses Konzept solle im Nachgang zur Sitzung mit der KV

GEVA: Werkausschuss bekommt Analyse und Buskonzpet zur Beratung präsentiert

Der Werkausschuss (WA) hat in seiner letzten Sitzung am vergangenen Donnerstag die abschließenden Ergebnisse der Analyse des städtischen Systems vorgestellt bekommen. Im Ergebnis kann zusammengefasst werden, dass das städtische Bussystem mit seinem Ringliniensystem eine wohl optimale Versorgung der Bevölkerung im Stadtgebiet grundsätzlich bietet. Dabei wurde ebenfalls festgestellt, dass das oft als rückständig bezeichnete und kritisierte Ringliniensystem keine wesentlichen Nachteile gegenüber sternförmigen Direktverbindungen und Linien bietet. Ebenfalls wurde die oft geforderte bessere Anbindung des Stadtteils Dachau-Süd untersucht sowie eine Erschließung der Außenbezirke Pellheim, Breitenau u. a.. Hierzu wurden verschiedene Varianten durch die Untersuchung bearbeitet und den Werkausschuss zur Diskussion gestellt. Eine Beratung hierüber soll in den Fraktionen erfolgen und eine Beschlussfassung ist nach der Sommerpause angedacht. Auch die Bürger sollen sich über die Ergebnisse inf

CSU im Stadtrat: Nein zum sofortigen ideologischen Totalausstieg aus Kohle (Bürgerentscheid)

Im Stadtrat beantragte Kai Kühnel (Bündnis), der Stadtrat möge die Forderung der Bürgerinitiative (BI) des sofortigen Totalausstieges aus der Kohle vorbehaltslos übernehmen und damit den Bürgerentscheid entfallen lassen. Nach eingehender Diskussion wurde dieser Antrag mit den Stimmen von CSU, Freien Wählern, ÜB und Teilen der SPD jedoch mit großer Mehrheit abgelehnt.   Die Durchführung des Bürgerentscheides wurde durch den Stadtrat einstimmig als zulässig erklärt.   Beständig und konsequent ignoriert die Bürgerinitiative (BI) „Kontra-Kohle-Strom“, welche auf der Sitzung ebenfalls zu Wort kam, die Tatsache, dass sich das Kraftfeld Lünen gerade erst in Bau befindet und die Stadtwerke Dachau am Kraftwerkprojekt Krefeld lediglich an einer Projektentwicklungsgesellschaft beteiligt sind. Das errechnen von Energieanteilen in Prozentzahlen kann daher allenfalls für die ferne Zukunft richtig sein, wenn beide Projekte tatsächlich realisiert werden würden und sich am weiteren Energieauf

Bürgerentscheid zulässig aber teilweise sinnlos - Diskussion im Hauptausschuss (HA)

In der letzten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses (HA) wurde über die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens der BI „Kontra-Kohlestrom-in-Dachau“ beraten. Dieses wendet sich vollständig und umfassend gegen die Beteiligung der Stadtwerke Dachau an Steinkohlekraftwerken, insbesondere in Lünen und Krefeld, zur Erzeugung von Strom. Wie ein Rechtsgutachten nunmehr bestätigt, ist ein Ausstieg aus dem Steinkohlekraftwerk Lünen (welches sich aktuell bereits in Bau befindet) frühestens nach 20 Jahren nach Aufnahme des kommerziellen Dauerbetriebes (was bisher noch nicht erfolgt ist) möglich. Eine weitere Möglichkeit des frühzeitigeren Ausstiegs wäre der Verkauf der Geschäftsanteile durch die Stadtwerke Dachau, welcher jedoch der Zustimmung der weiteren Gesellschafter bedürfte. Letzteres gilt als sehr unwahrscheinlich. Einfacher wäre hingegen der Rückzug aus der Planung des Steinkohlekraftwerks Krefeld , welches sich bisher lediglich in der Projektphase befindet und bei welchem die Stadtwerke

Flotte Sprüche statt harter Fakten

Leserbrief zu den Leserbriefen der Mitglieder der 'Bürgerinitiative contra Kohlestrom': Dass Quantität nicht zwingend mit Qualität gleichzusetzen ist, zeigten die Vielzahl der Leserbriefe von BI contra Kohlestrom-Unterstützern in der Ausgabe vom 14. April. Es mag zwar berechtigte Strategie einer Bürgerinitiative sein, durch dieses 'Leserbrief-Bombardement' eine Art optische Überlegenheit zu suggerieren. Dass die zugrunde liegende inhaltliche Unterfütterung mit Argumenten eher dünn ist, kann dadurch nicht verdeckt werden. Aber wozu braucht es Argumente, wenn man auch flotte Sprüche, schiefe Landesbankvergleiche sowie die Rettung des Weltklimas liefern kann. Daher soll hier wieder an die harten Fakten erinnert werden: 1. Die BI tut so, als vertrete sie die Mehrheitsmeinung der Bürger in Dachau. Das ist schlicht und ergreifend nicht der Fall. Denn die Dachauer Bürger nehmen dieses Recht als mündige Marktteilnehmer und Stromkunden bereits jetzt selbst wahr. Von 30000

SZ-Leserbrief: "Die Wahrheit verbogen" zur Beteiligung der Stadtwerke an Steinkohlekraftwerken

Die Initiative gegen Kohlekraftwerke verbiegt die Wahrheit. Michael Eisenmann von der Dachauer Initiative gegen Kohlekraftwerke nimmt es in seinem Leserbrief unter dem Titel 'Stadtwerke ruinieren sich selbst' leider mit der Wahrheit nicht sehr genau. Die Stadtwerke Dachau gehören mit ihrem Einstieg in die Eigenerzeugung gemeinsam mit fortschrittlichen Stadtwerken aus ganz Deutschland zu den Pionieren, die erkannt haben, dass die Abhängigkeit von den Kraftwerken der großen Energiekonzerne wie E.ON, RWE oder Vattenfall weder den Bürgern noch den Stadtwerken hilft. Daher beteiligen sich die Dachauer Stadtwerke gemeinsam mit anderen Stadtwerken an umweltfreundlichen, hocheffizienten und wirtschaftlich tragfähigen Kraftwerksprojekten im Stadtwerke-Netzwerk Trianel. Die Bilanz 2009 zeigt, dass diese Strategie erfolgreich ist. Daher wird sie auch von der breiten Mehrheit des Dachauer Stadtrates mitgetragen. Dass Michael Eisenmann, seiner Initiative und dem Bündnis für Dachau diese

Subvention Solarstrom: Bericht ARD Magazin Report München

Das Magazin „report München“ der ARD hat in der letzten Sendung die Frage der Subvention und Förderung von Solarstrom und Auswirkungen auf die Preisentwicklung thematisiert. Ein interessanter Bericht und eine etwas andere Sichtweise zum „sauberen“ Strom –abseits vom Mainstream.   http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=4094646  

Stadtrat - Haushalt 2010 mit großer Mehrheit verabschiedet

In der gestrigen Stadtratssitzung wurde von einer großen Mehrheit bestehend aus CSU, Freien Wählern, FDP, SPD und ÜB die Haushaltsplanung für das Jahr 2010 verabschiedet. Die Haushaltsberatungen wurden geprägt von den wegbrechenden Gewerbesteuereinnahmen aufgrund der Finanzkrise in der Stadt sowie den Bemühungen, Einsparungen gerade im defizitären Verwaltungshaushalt (laufender Geschäftsbetrieb) vorzunehmen. Weil der Wirtschaftsplan der Stadtwerke Dachau Bestandteil des Haushaltsplanes ist und daher eine getrennte Abstimmung nicht durchgeführt werden konnte, stimmte das Bündnis für Dachau als Fraktion gegen die Haushaltsplanung 2010. Grund sind die vorgesehenen Investitionen und Beteiligungen der Stadtwerke Dachau in Kohlekraftwerke. Die Grünen argumentierten, dass ihnen die Einsparungen nicht weit genug gingen und lehnten daher den Haushaltsplan 2010 – ebenso wie ihr Ex-Fraktionsmitglied Schillhabel – ab.

Stadt Dachau - Haushaltsentwurf 2010 verabschiedet

Der Finanz- und Hauptausschuss hat in seiner gestrigen Sitzung den Haushaltsentwurf für das Jahr 2010 verabschiedet. Dieser wird nun dem Stadtrat zu Beschlussfassung zugeleitet. Eigentlich war auch der heutige Tag noch als Sitzungstag des Ausschusses geplant. Aufgrund der zügigen Arbeitsweise wird dieser jedoch nicht mehr benötigt. Der Haushaltsentwurf kommt im Verwaltungshaushalt auf ein Defizit von 7 Mio. € und im Vermögenshaushalt auf einen Überschuss von rund 4 Mio. €, sodass insgesamt eine Unterdeckung von circa 3 Mio. € in der Haushaltsplanung - trotz bereits geplanter Entnahme aus der Rücklage - besteht. Aufgefangen soll dieses Defizit durch Grundstücksverkäufe der Stadt Dachau werden. Der Beschluss im Stadtrat soll in der Sitzung am 23. März 2010 erfolgen.

Projekt Soziale Stadt Dachau-Ost

Das Projekt "Soziale Stadt" für den Stadtteil Dachau-Ost wird auf minimaler Kostenbasis gestartet. Dies hat der Hauptausschuss in seiner heutigen Sitzung, gegen die Stimmen von SPD und Grünen, beschlossen. Der Quartiersladen wird in der Zweigstelle der Bücherei in Dachau-Ost am Ernst-Reuter-Platz eingerichtet werden. Das Projekt im Rahmen der Städtebauförderung zur Aufwertung des Stadtteils Dachau-Ost kann damit beginnen. Die Entscheidung für den Start des Projektes und Förderprogramms war lange Zeit verschoben worden, weil die Haushaltslage der Stadt Dachau als sehr angespannt gilt. Das Förderprogramm sieht eine Eigenbeteiligung der Stadt in Höhe von 40 Prozent der Kosten und Investitionsmaßnahmen vor, Land und Bund geben jeweils 30 Prozent (insgesamt somit 60 Prozent).