Neues von den Stadtwerken
Bei der letzten Werkausschusssitzung hat OberbĂŒrgermeister
Florian Hartmann entsprechend unserer wiederholten Nachfrage Auskunft ĂŒber den
aktuellen Stand des Hallenbadneubaus gegeben. Leider ist das eine „never ending
story“ und zudem ein Fass ohne Boden. Der Bericht listete einen Verzug nach dem
anderen auf, sowie Kostensteigerung um Kostensteigerung. Vom einst geplanten
Eröffnungstermin von Ende 2019, ĂŒber
FrĂŒhjahr 2020 hat nun Werkleiter Haimerl „ganz vorsichtig“ von Ende 2021!! gesprochen. Dann mĂŒsste jedoch ab sofort und bis zum letzten Gewerk alles
planmĂ€Ăig laufen. Leider wissen wir bereits, dass das nicht klappen wird, da
die Firma die aktuell am Zug wÀre, noch nicht mit ihrer Arbeit begonnen und
damit schon wieder einige Wochen in Verzug ist.
Das Bad wird die dauerhafte
LeistungsfÀhigkeit der Stadtwerke sehr stark beeinflussen.
Das zeigte sich auch beim zweiten Tagesordnungspunkt, der
Feststellung des Jahresabschlusses 2018. Die PrĂŒfer kommen zwar zu dem
Ergebnis, dass die Stadtwerke grundsÀtzlich solide arbeiten und haushalten,
dennoch sind die Zahlen alles andere als zufriedenstellend. Es besteht weder
ein Umsatz, noch ein Schuldenproblem, allerdings Ertrags- und Personalkostenprobleme.
Hier haben wir deutlich gemacht, dass diese Probleme in den Fokus genommen
werden mĂŒssen und haben einen entsprechenden MaĂnahmenkatalog gefordert. Die
Vorleistungen beim ĂPNV und die immer weiter aus dem Ruder laufenden Kosten des
Hallenbades tun da ihr ĂŒbriges.
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