Direkt zum Hauptbereich

Die Busse und die EU...

Unerfreuliche Nachrichten für Busfirmen aus dem Landkreis - sie haben ihre Linien an einen Großunternehmer verloren: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/dachau/verkehr-ausgebremst-1.2182930
Und nun? MdL Güll (SPD) frägt nach den Gründen. Na prima. Ob den Busunternehmern dadurch wirklich geholfen ist?

Kurze Rückblende:

Der Stadt Dachau stand genau dieselbe Gefahr ins Haus, nämlich dass dort nicht mehr die Stadtwerke den Busverkehr abwickeln, sondern irgendein Betreiber aus Europa. Es ist allein dem intensiven Einsatz des damaligen Oberbürgermeisters Peter Bürgel (CSU), zu verdanken, dass es dazu nicht gekommen ist. Nach langwierigen Verhandlungen ist es gelungen, die Aufgabenträgerschaft für den Busverkehr vom Landkreis auf die Stadt zu übertragen. Nur so konnte die Stadt Dachau dann ihren Eigenbetrieb, die Stadtwerke, mit der Durchführung des Busverkehrs betrauen. Knapp 40 Arbeitsplätze wurden auf diese Weise gesichert und die Stadtwerke Dachau konnten 3,3 Millionen Euro in neue, moderne Busse investieren – zum Wohle der Dachauer Bürger, die sich weiterhin auf das hohe Sicherheitsniveau der Stadtwerke verlassen können.


So geht`s, lieber Martin Güll! Soll doch SPD-Wirtschaftsminister Gabriel seinen Einfluss in Brüssel geltend machen, dann wäre wirklich was gewonnen.

Dr. Dominik Härtl
Fraktionsvorsitzender

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

BayWA Turm: Planungen für Wohnungen

In der letzten Bauausschusssitzung beschäftigte sich der Stadtrat mit dem Umbau des ehemaligen Turms auf dem ehemaligen BayWA-Gelände an der Freisinger Straße Richtung Etzenhausen. In dem entkernten Turm sollen moderne Wohnungen in einer modernen Architektur entstehen. Hierfür wurden den Bauausschussmitgliedern vom Bauherren verschiedene Entwürfe präsentiert. Da der räumliche Zuschnitt des Altbaubestandes für moderne Wohnungen eher nicht in Frage kommt, suchen die beauftragten Architekten eine Lösung durch entspechende Anbauten am Turm. Dieser Lösungsansatz stieß im Bauausschuss auf wenig Verständnis, sodass die vorgelegten Planungen abgelehnt wurden.

Holzskulptur im Bauhof "aufgetaucht" - Antrag zu Restaurierungskosten

Viele Dachauer erinnern sich noch an den Künstler Erwin Borgwardt wegen seiner Eisskulpturen. Ein weniger vergängliches Werk ist eine Holzskulptur, die aus einem mächtigen Lindenstamm gefertigt wurde und eine Familie zeigt. An dieser arbeitete Borgwardt im Torbogen des Dachauer Wasserturms. Leider verstarb er, ohne die Skulptur vollenden zu können. Schlussendlich landete das Werk im Bauhof, wo es nun wieder aufgetaucht ist. CSU-Kulturreferent Härtl und ÜB-Bauhofreferent Höfelmaier beantragen daher zu prüfen, mit welchem finanziellen Aufwand die Skultur restauriert werden kann. Der Antrag im Wortlaut: http://www.dachau.de/uploads/2013-03-19_Antrag_Haertl-Hoefelmaier_Holzskulptur_Borgwardt.pdf

Prüfung durch Verwaltung: Christkindlmarkt auf Pfarrplatz-Schrannenplatz

Der Christkindlmarkt in Dachau soll ab 2012 möglicherweise in dem Bereich Pfarrplatz/Schrannenplatz stattfinden. Der Hauptausschuss (HA) beauftragte die Verwaltung bis Herbst 2011 eine konkrete Flächenplanung mit der Klärung der Versorgungstechnik vorzulegen. Daraufhin soll im Ausschuss über eine Standortverlagerung erneut beraten werden. Im Jahr 2011 wird der Markt aber noch wie gewohnt vor dem Rathaus stattfinden.