Der Stadtrat sowie die beteiligten Wirtschaftsverbände beschäftigen sich unter der Moderation der CIMA mit der Erstellung eines Einzelhandels- und Zentrenkonzeptes für die Stadt Dachau. Dieses soll künftig eine geordnete und den Innenstadtbereich fördernde Bauleitplanung sicherstellen. Im Zentrum der Überlegungen dürfte die Nachnutzung des ehemaligen MD-Geländes stehen. Einbezogen werden sollen dabei vor allem die Ergebnisse des bereits erstellten Einzelhandelsgutachtens, welches im November 2008 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
In der heutigen Ausgabe der Dachauer SZ wird deutlich, dass der „Verteilungskampf“ bereits begonnen hat. SPD und Bündnis stellen klar, dass Ausgabenkürzungen in verschiedenen Bereichen für sie nicht in Frage kommen, wohingegen Steuererhöhungen ebenfalls kategorisch ausgeschlossen werden. Die Quadratur des Kreises ist also doch möglich? Die Kultur kommt ebenfalls zu Wort und begründet, warum auch Einsparungen „hier“ und „da“ ebenfalls ausgeschlossen und nicht möglich sind. Frei nach dem Sankt-Florians-Prinzip: „Verschon mein Haus, zünd‘ andre an“ Nach Auffassung der CSU werden die Einsparungen alle Bereiche betreffen und mit „Maß und Ziel“ vorgenommen werden müssen. Natürlich sollen bestehende Strukturen nicht zerstört werden. Wer aber meint, man könne umfangreiche Sparmaßnahmen einleiten, ohne dass hiervon die Bürger überhaupt etwas bemerken, wird sich irren. Dies kann vielleicht beim laufenden Haushalt 2009 noch funktionieren. Beim Haushalt 2010 wird man jedoch spätestens in der
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