In der heutigen Ausgabe der Dachauer SZ wird deutlich, dass der „Verteilungskampf“ bereits begonnen hat. SPD und Bündnis stellen klar, dass Ausgabenkürzungen in verschiedenen Bereichen für sie nicht in Frage kommen, wohingegen Steuererhöhungen ebenfalls kategorisch ausgeschlossen werden. Die Quadratur des Kreises ist also doch möglich? Die Kultur kommt ebenfalls zu Wort und begründet, warum auch Einsparungen „hier“ und „da“ ebenfalls ausgeschlossen und nicht möglich sind. Frei nach dem Sankt-Florians-Prinzip: „Verschon mein Haus, zünd‘ andre an“ Nach Auffassung der CSU werden die Einsparungen alle Bereiche betreffen und mit „Maß und Ziel“ vorgenommen werden müssen. Natürlich sollen bestehende Strukturen nicht zerstört werden. Wer aber meint, man könne umfangreiche Sparmaßnahmen einleiten, ohne dass hiervon die Bürger überhaupt etwas bemerken, wird sich irren. Dies kann vielleicht beim laufenden Haushalt 2009 noch funktionieren. Beim Haushalt 2010 wird man jedoch spätestens in der
Lieber Christian,
AntwortenLöschendie Kritik in diesem Artikel ist durchaus berechtigt. Man sollte nicht den jetzigen Zustand mit der Zukunft vermischen.
Aber hier nur eine Anmerkung: Wichtig ist nicht, was in der Vergangenheit war, wichtig ist, dass was in den nächsten 20 Jahren passiert.
In Dachau decken wir bis über 2050 hinaus 90 % unseres Strombedarfs aus fossilen Brennstoffen, während München ab 2025 (zumindest als Zielsetzung) bereits zu 100 % aus regenerativen Energien versorgt wird.
Schönen Gruß