Am
Samstag, den 11.5.2019 lud Landwirt und CSU-Stadtrat August Haas den
OB-Kandidaten Peter Strauch auf seinen Hof in Mitterndorf ein. Ziel der
Veranstaltung war, sich vor Ort über das Thema Artensterben bzw. Artenvielfalt
in der eigenen Heimat zu informieren. Begleitet wurde Peter Strauch von Anton
Limmer (Fotos) und Norbert Winter (Dokumentation).
August Haas (links) und Peter Strauch |
In
einem zweistündigen Rundgang über seine „wilde“ Wiese zeigte der ausgewiesene
Fachmann August Haas nicht nur acht verschiedene Gräser, sondern auch so
Seltenheiten wie den wilden Kümmel, den wilden Wermut oder die wilde
Pfefferminze.
Acht Gräser (v.l.) Wolliges Honiggras, Wiesenschwingel, Deutsches Weidelgras, Wiesenrispe, Glatthafer, Wiesenfuchsschwanz, Sumpfsegge, Knaulgras |
Insgesamt konnten die Teilnehmer auf den Wiesen fast 40
verschiedene Gräser und Kräuter sehen, die allesamt heimischer Natur sind. Auch
einige Neophyten wurden gefunden, also Pflanzenarten, die natürlicherweise
nicht in Dachau und Umgebung vorkommen, allerdings durch die Einwirkung des
Menschen eingeführt wurden.
Wilder Kümmel |
Wilde Pfefferminze |
Im
Verlauf der Gräser- und Kräuterkunde konnten wir unser „grünes Fachwissen“ ein
bisschen aufpolieren, wobei man neidlos anerkennen muss, dass uns - Anton Limmer und Norbert Winter - hier
OB-Kandidat Peter Strauch einiges voraushatte.
Interessant
war nicht nur die Vielzahl der gezeigten Arten, sondern auch die Aussagen von
August Haas, wie durch Mahd und Düngung der Pflanzenbestand beeinflusst werden
kann. Getreu
der alten Bauernweisheit: „Nur wer den Garten sorglich pflegt, weiß auch, dass
er ihm Früchte trägt.“
Wir
(Peter Strauch, Anton Limmer und Norbert Winter) bedanken uns bei August Haas
für zwei aufschlussreiche und kurzweilige Stunden.
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