Direkt zum Hauptbereich

Vernünftige Ergebnisse im Hauptausschuss

Im heutigen Hauptausschuss wurden nach sachlichen Diskussionen vernünftige Entscheidungen getroffen:
  • Auf Vorschlag der CSU-Fraktion wird nun neben dem Ankauf des TSV-Stammgeländes durch die Stadt auch geprüft, ob ein Ankauf der Aussiedlungsflächen durch die Stadt in Betracht kommt und deren Überlassung in Erbpacht sowie eine Darlehens- oder Zuschussgewährung an den TSV zum Ankauf der Aussiedlungsflächen. Die Fragen von CSU- (hier im Wortlaut: http://csustadtrat.blogspot.de/2015/04/wie-gehts-weiter-mit-dem-tsv-1865.html) und auch die der ÜB-Fraktion werden beantwortet. Dem Ausschuss wird vor der Sommerpause wieder berichtet, denn alle sind sich einig: Es muss sich was bewegen, und zwar möglichst schnell. Gleichzeitig ist aus verschiedenen Handlungsmöglichkeiten die beste für den Verein und die Stadt herauszufinden.
  • Dem Landratsamt werden als Flächen zur Unterbringung von Asylbewerbern der Parkplatz am MD-Sportgelände und das Grundstück der Schule in Mitterndorf angeboten. Die Flächen neben der aktuellen Unterkunft werden ausschließlich als Ausweichflächen für die Zeit des Neubaus der bisherigen Unterkunft bereitgestellt. Die Stadt ist zur Unterbringung verpflichtet, eigene Alternativstandorte zu den genannten sind nicht vorhanden. Insofern wollen wir diese Verpflichtung für Anwohner und Asylbewerber so verträglich wie möglich gestalten - eine Massenunterkunft verbietet sich also. Immerhin reden wir von etwa 450 Personen bis Jahresende...
  • Der TSV 1865 erhält - mit Stimme des OB und gegen seine eigene Fraktion - für sein Jubiläum einen Zuschuss von 10.000 €. Die beim ASV stattfindenden Deutschen Meisterschaften im Volleyball werden ebenfalls großzügig unterstützt.
  • Die Pfarrei Mariä Himmelfahrt erhält für ihre neue Orgel ebenfalls 10.000 € Zuschuss.
  • Auf Anregung der CSU und des Bündnis für Dachau hat die Stadtverwaltung geprüft, ob Reinigungsleistungen künftig womöglich doch wieder durch eigenes Personal erbracht werden sollen. Leider ergibt sich, dass die Fremdvergabe ganz deutliche finanzielle Vorteile bietet, weshalb alle Kommunen eigenes Reinigungspersonal abbauen. Problematisch ist auch die Sicherstellung von Urlaubsvertretungen, die Anschaffung umfangreichen Materials etc. Wirtschaftsreferent Schiller (CSU) regte an, wenigstens bei der nächsten Ausschreibung noch klarere Qualitätsvorgaben, insbesondere betreffend die Arbeitsbedingungen, zu machen.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Bauausschuss am 18.01.2017

Abgrenzung zwischen Innen- und Aussenbereich das war die Aufgabe bei einem Bauvorhaben in der Konrad-Adenauer-Str. 22 sowie für Bauanträge in der Schleißheimer Str. 84. Einvernehmlich hat sich der Bauausschuss auf Vorschlag der CSU-Fraktion für eine Abgrenzung zum Aussenbereich an der Linie an der Aussenkante des Anwesens Konrad-Adenauer-Str. 26 zur topografischen und städtebaulich vorgegebenen Kante an der Konrad-Adenauer-Str. 20 ohne Gemäldegalerie ausgesprochen. Allerdings stimmten damit alle Bauausschussmitglieder gegen die Bauverwaltung, die eine wesentlich geringere Baufläche dem Innenbereich gemäß § 34 BauGB zurechnete. Bei den Bauanträgen an der Schleißheimer Str. 84 war die von der Regierung von Oberbayern vorgegebene Linie, welche den Innenbereich vom Aussenbereich trennt, eine klare und deutliche Entscheidungshilfe für die Beschlussfassung. Deshalb war es nicht verwunderlich, dass die Abstimmung 9:6 für die Bauanträge erfolgte. Damit konnte ein Mehrfamilienhaus, so...

Flächennutzungsplanänderung Stadtbahnhof BayWA verabschiedet

Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 16. Juni 2009 mit den Stimmen der CSU, FW, FDP und ÜB den Flächennutzungsplan für den Stadtbahnhof und das BayWA-Gelände an der Freisinger Straße in Dachau verabschiedet. Der im Parallelverfahren aufgestellte Bebauungsplan für das Gebiet soll nach der Sommerpause verabschiedet werden. Der Bebauungsplan sieht eine moderne Wohnbebauung unter besonderer Berücksichtigung von Grünzügen und Begrünung der Fläche vor. Hierzu sind eine Vielzahl von Festsetzungen im Bebauungsplan enthalten.    

Silvia Kalina überreicht Spende der Bürgerstiftung an Verein Behinderte und Freunde

auf dem Bild: Christine Unzeitig, Vorsitzende des Vereins Behinderte und Freunde im Landkreis Dachau (1. von links), sowie Stadträtin Silvia Kalina (4. von links)